Ludwig-Maximilians-Universität München’s Post

Menschen mit #MECFS leiden oft unter Muskelschwäche und Schmerzen. Nicht selten steckt dahinter eine Small Fiber Neuropathie. Die Small-Fiber-Neuropathie (SFN) betrifft kleine Nervenfasern, die für Schmerz- und Temperaturwahrnehmung sowie autonome Funktionen zuständig sind. Symptome sind brennender Schmerz, Taubheit, Kribbeln und autonome Störungen. Diagnostiziert wird SFN durch Hautbiopsie, um die Dichte der Nervenfasern zu messen, sowie durch neurophysiologische Tests wie die Quantitative Sensory Testing (QST). Mehr können Sie im Buch "Das Monster danach" zu der schweren neuro-immunologischen Erkrankung #MECFS nachlesen: www.mecfsbuch.de

🔍 Neueste Erkenntnisse zur Neurodegeneration beim Glaukom – Einblicke aus unserem DOG-Workshop jetzt online verfügbar! Unser Workshop auf der DOG 2023 brachte führende Experten zusammen, um die Komplexität der Neurodegeneration beim Glaukom zu beleuchten. Von den biologischen Grundlagen bis zu fortschrittlichen Therapiestrategien – tauchen Sie tiefer ein und erleben Sie die Diskussionen in voller Länge – wahlweise als Einzelvorträge oder als umfassendes Workshop-Video: https://lnkd.in/dMsj_JkY Neugierig? Hier ein paar Highlights: 💡 Prof. Dr. med. Verena Prokosch – Grundlagen der Neurodegeneration „Das Hauptproblem bleibt die Degeneration der retinalen Ganglienzellen. Diese Zellen sterben nicht nur ab, sondern setzen auch toxische Stoffe wie Calcium und Glutamat frei, die dann zum Absterben weiterer Zellen führen. Es ist eine Kaskade, die letztendlich zur Erblindung führt. Wir müssen möglichst früh eingreifen, um diesen Verlust so weit wie möglich zu verhindern.“ 💡 Univ.-Prof. Dr. Stephanie Joachim – Forschungsansätze zur Neurodegeneration: Ursachen und therapeutische Perspektiven „Obwohl wir in der Forschung oft mit Nagetieren arbeiten, versuchen wir parallel auch größere Modelle zu nutzen, da die Pathogenese des Glaukoms so komplex ist. Diese Komplexität erfordert es, verschiedene Modelle und Spezies zu untersuchen, um zu sehen, welche Ansätze am erfolgversprechendsten für den klinischen Einsatz sind.“ 💡 Prof. Dr. med. Carl Erb – Aktuelle neuroprotektive Therapiestrategien „Es gibt Studien, die uns suggerieren, dass wir eine gute Evidenz haben – aber die Wahrheit ist, dass wir [durch die Senkung des Augeninnendrucks] nur eine minimale Progression des Glaukoms verhindern können, nicht aber die Ursache.“ #Glaukom #Neurodegeneration #Augenheilkunde #Forschung #Therapie #DOG2023 #Innovationen

Forschungsfrage: Spannend zu wissen wäre, ob ACEs und das Risiko für LongCovid korrelieren. Grund der Annahme (#Hypothesis): Wenn LongCovid mit dem Hirnstamm (s.u.) in Verbindung gebracht wird, könnte da ggf auch "Stress" dahinter sein? Vlt Frühkindlich. Kann dieser nicht auch genau da ansetzen, wenn er nicht behandelt wird? Wäre es möglich, dass der bereits vorher vorhandene Stress dann eben durch die Covid Infektion mit einer Entzündung reagiert? #Science

Demenz behandeln: die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) hat mein Arbeitsfeld revolutioniert. Als ich damit begann, waren die Forschungen vielversprechend, aber die tatsächlichen Erfolge waren noch ungewiss. Heute behandele ich nicht nur Parkinson-Patienten, sondern auch Menschen mit Long-Covid-Symptomen wie Fatigue und Brain Fog in meiner Stoßwellenpraxis. TPS bietet eine vielversprechende, nicht-invasive Möglichkeit zur Behandlung von Alzheimer-Demenz und anderen neurologischen Erkrankungen. Die Fortschritte in der Forschung und Wissenschaft zur TPS sind faszinierend, da sie die Grenzen der Neuromodulation und der Behandlung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen erweitern. Als Allgemeinmediziner bin ich besonders daran interessiert, zum allgemeinen Wohlbefinden meiner Patienten beizutragen. Es ist aufregend, Teil dieses sich entwickelnden Bereichs zu sein und die Zukunft der medizinischen Behandlung mitzugestalten. 💡💊 📧 rezeption@stosswellenpraxis.at 📞 0676/465 81 84 🌐 www.stosswellenpraxis.at #DemenzBehandlung #Neuromodulation #TPSTherapie #longcovid #brainfog #fatigue #tps #stosswelle #stosswellenpraxis #doctor #doctorsblog  

Nicht-invasive Hirnstimulations-Verfahren (NIBS) erlangen zunehmend Bedeutung als vielversprechende Möglichkeit der modernen Behandlung neurophysiologischer Erkrankungen. Auf dem Gebiet der Alzheimer-Therapie belegt die Transkranielle Pulsstimulation (TPS), von der mittlerweile viele tausend Patienten profitieren konnten, in klinischen Studien und wissenschaftlichen Untersuchungen zunehmend ihr Potential. Im Zuge dessen entdeckt die Forschung zudem immer weitere mögliche Wirkmechanismen der TPS, die den regenerativen Einfluss der niedrigenergetischen Stoßwellen auf das menschliche Gehirn erklären könnten.   In einer neuen explorativen Studie, die sich mit den Ursachen und Zusammenhängen beschäftigt, haben der renommierte Neurowissenschaftler Prof. Lars Wojtecki von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und sein Team am Hospital zum Heiligen Geist in Kempen wiederum die Wirkmechanismen der TPS bei Alzheimer-Patienten untersucht.   Die Resultate zeigen, dass bereits eine einzige TPS-Behandlung die Aktivität in bestimmten Gehirnbereichen deutlich steigern konnte. Vor allem in den Regionen, die für Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung zuständig sind, gab es positive Veränderungen. Darüber hinaus konnte eine verbesserte Synchronisation zwischen verschiedenen Gehirnregionen festgestellt werden, was auf eine bessere Kommunikation zwischen diesen Bereichen hindeutet. Diese Ergebnisse deuten klar darauf hin, dass TPS kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Aufmerksamkeit unterstützen kann.   Zahlreiche weitere Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zur TPS sind in Arbeit, um Nutzen, Wirkmechanismen, Patientensicherheit und die gute Verträglichkeit der Stoßwellen-Therapie weiterhin zu erforschen und zu belegen.   Weitere Informationen zur neuen Studie sind auf „Alzheimer Deutschland“ nachzulesen:   https://lnkd.in/dz8HTz3S   #transkraniellepulsstimulation #tps #alzheimerdeutschland #nichtinvasivehirnstimulation #nibs #alzheimer #alzheimerforschung #tpsstudie #proflarswojtecki #heinrichheineuniversitaet #hhu #tpswirksamkeit #tpswirkmechanismen #tpsforschung #stosswellenalzheimer #stosswellen

Für unsere deutschsprachige Community, die sich für Neuromodulation interessiert: Entdecken Sie die Kraft der #TMS mit Wolfgang Strube 🧠✨ In einem interessanten Interview erklärt PD Dr. med. Wolfgang Strube, stellv. Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Augsburg, wie die transkranielle Magnetstimulation (TMS) neue Wege in der Behandlung psychischer Erkrankungen eröffnet. Erfahren Sie mehr über Wirkmechanismen, Anwendungsgebiete und die Vorteile dieser innovativen Methode. Dr. Strube leitet auch regelmäßig unsere Fortbildungskurse zu #TMS. Sehen Sie sich das vollständige Interview an – Link in den Kommentaren! 👇 #PsychischeGesundheit #rTMS #TranskranielleMagnetstimulation #MedizinischeInnovation #TherapieresistenteDepressionen

🏃♂️ Die Software der Bewegung behandeln? Dr. med. Philip Eckardt, MD, D.O. DAAO beleuchtet auf der therapie MÜNCHEN 2024 einen neuen Ansatz zu Bewegungsstörungen: Können Software-Fehler im Nervensystem die Ursache sein, obwohl Strukturen intakt und keine neurologischen Erkrankungen vorhanden sind? 🧠 Die klinische Erfahrung zeigt, dass Bewegungsstörungen auch ohne nachweisbaren Schaden am Bewegungsapparat oder Nervensystem auftreten können. Ein möglicher Erklärungsansatz liegt im Zusammenwirken verschiedener Körpersysteme und Nervenstrukturen bei der Entstehung von Bewegung. Die klinische Beobachtung bildet die Grundlage für das Konzept der Neurofunktionellen Integration. Durch manuelle Behandlung des Nervensystems soll die neuromuskuläre Steuerung verändert werden. Dr. med. Philip Eckhardt bietet auf der therapie MÜNCHEN 2024 spannende Einblicke in dieses zukunftsweisende Behandlungskonzept und zeigt neue Möglichkeiten in der Therapie auf. #therapiemünchen2024 #Bewegungsstörungen #Neuro #wirsindtherapie #kongress #physiotherapie #ergotherapie #sporttherapie

𝗔𝗹𝗼𝗶𝘀 𝗔𝗹𝘇𝗵𝗲𝗶𝗺𝗲𝗿 - 𝗪𝗲𝗴𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗗𝗲𝗺𝗲𝗻𝘇𝗳𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 🧠🩺 Wissenschaftler, Visionär und Namensgeber: 𝗔𝗹𝗼𝗶𝘀 𝗔𝗹𝘇𝗵𝗲𝗶𝗺𝗲𝗿 veränderte mit seiner Arbeit unser Verständnis von Demenzerkrankungen grundlegend. Seine Studien zur Patientin 𝗔𝘂𝗴𝘂𝘀𝘁𝗲 𝗗𝗲𝘁𝗲𝗿 waren bahnbrechend - sowohl für die Neurologie als auch für die Psychiatrie. Sein Ansatz, die Symptome der Patientin nicht nur zu beobachten, sondern sie auch nach ihrem Tod eingehend zu analysieren, legte den Grundstein für eine der wichtigsten medizinischen Entdeckungen: 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗹𝘇𝗵𝗲𝗶𝗺𝗲𝗿-𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗵𝗲𝗶𝘁. Die von ihm dokumentierten Veränderungen im Gehirn prägen bis heute die Forschung und eröffnen Perspektiven für neue Therapien. 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗶𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁: 🔶 Empathie trifft Wissenschaft: Alzheimer sah den Menschen hinter der Diagnose – ein Prinzip, das uns im Gesundheitswesen leitet. 🔶 Forschen für die Zukunft: Seine Methodik, innovative Ansätze mit Sorgfalt zu verbinden, setzt bis heute Maßstäbe. 🔶 Ein Vermächtnis für Generationen: Seine Entdeckungen erinnern uns daran, wie bedeutend Geduld, Präzision und Engagement sind. 💡 Unser Ziel: Im Gedenken an Persönlichkeiten wie Alois Alzheimer möchten wir dazu inspirieren, weiterhin Großes zu leisten - für Patient:innen und für die Medizin. #Gesundheit #Alzheimer #Neurologie #Innovation #Forschung

Das Gehirn altert unterschiedlich schnell Seattle/Washington – Im Alter kommt es zu einer verminderten Aktivität vieler Nervenzellen im Gehirn, während einige Gliazellen, die zur Immunabwehr gehören, vermehrt aktiv sind. Dies zeigt eine systematische Einzelzell-RNA-Sequenzierung von Hirnzellen bei jungen und alten... [weiter lesen] via Deutsches Ärzteblatt - Aktuelles https://ift.tt/mpZqGkO? #Medizin , #Gesundheit , #Ärzte, #MedizinischeForschung #Gesundheitswesen, #Gesundheitsmanagement #MedizinischeInnovation, #ChristianSchmidt